Digitales Dokument, das als Bild dargestellt werden kann. So wie eine Textdatei digitale Textinformation enthält, beinhaltet eine Bilddatei digitale Bildinformation.
Digitale Bildberarbeitung, die über die einfache Aufbereitung von digitalen Fotos hinausgeht, z.B. Montage oder Bearbeitung einzelner Bildbereiche, die den Charakter oder die Aussage des Bildes verändert.
Codierung der digitalen Farbbeschreibung in Bilddateien. So wie es in der realen Welt verschiedene Sprachen gibt, um Farben zu beschreiben, so gibt es auch in der digitalen Welt mehrere Arten oder Sprachen, Farben zu beschreiben. Diese verschiedenen Sprachen sind die „Farbräume´´.
In der digitalen Fotografie benutzt man zur Beschreibung von Farben die Bezeichnungen der Lichtfarben Rot, Grün und Blau, kurz RGB. Gängige Farbräume sind „sRGB´´ (ein relativ einfacher und kleiner Farbraum) und „AdobeRGB´´ (ein etwas grösserer Farbraum).
Im Druck werden Farben digital durch die Druckfarben Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) und Tiefschwarz (Key) beschrieben, kurz CMYK. Gebräuchlich sind daher im Druckbereich CMYK-Farbräume.
Die Darstellung eines Objekts, das sich von der Umgebung abhebt.
• Gezielt eingesetzte, geringe Tiefenschärfe: das Objekt ist scharf dargestellt, die Umgebung davor und dahinter wird unscharf abgebildet. Dabei nimmt die Unschärfe immer mehr zu, je weiter der Punkt im realen Raum vom Objekt entfernt ist. Diese Technik ergibt eine sehr sanfte Form der Freistellung.
• Platzierung des Objekts auf einem homogenen Untergrund: das Objekt wird z. B. auf einem gelben Untergrund fotografiert, die Schatten des Objekts können auf diesem Untergrund zu erkennen sein, ebenso die leichten gelben Farbreflexe des Untergrunds auf dem Objekt. Das Objekt hebt sich gut vom Untergrund ab, Untergrund und Objekt sind aber miteinander verbunden und bilden eine Einheit. Diese Technik ergibt eine sehr natürlich Anmutung. Im Vergleich dazu kann bei der Freistellung durch digitales Composing die Trennung sehr hart durchgeführt werden.
• Trennung durch digitales Composing: für Objekt und Untergund werden unterschiedliche Aussehen angelegt, z. B. scharf und unscharf, hell und dunkel oder heterogen und homogen.
• analoge Montage: Bildteile werden mit der Schere ausgeschnitten und auf einem homogenen Grund angebracht.
Eine Image Fotografie macht das geplante Image eines Produktes sichtbar. Das Image ist für das Produkt, was in der Kunst die Fiktion ist: die Schaffung und Ausformung einer eigenen Welt. Das kann neben der Fotografie als Mittel der bildenden Künste auch durch Musik, Literatur oder darstellende Künste geschehen.
Fotografie eines Objektes oder mehrerer Objekte im Raum, z. B. Kunstwerke innerhalb einer Ausstellung oder ein Kunstwerk in Beziehung zum umgebenden Raum.
Dateiformat für Bilder, das komprimierte Bildinformation liefert. Es kann in 12 unterschiedlichen Stufen komprimiert sein: Qualität 1 = stark komprimiert, Qualität 12 = leicht komprimiert. Je stärker die Komprimierung, desto weniger Speicherplatz benötigt die Bilddatei und desto gröber ist die gelieferte Bildinformation. Bildfehler, die durch die Komprimierung auftreten können, sind „Treppenbildung“ statt sanfter Farbverläufe und das Verschwimmen von exakter Pixelanordnung. Der Dateiname endet auf .jpg .JPG .jpeg oder .JPEG .
siehe Seite Kunst & Kunstreproduktion
Fotografie, die die Stimmung eines Ortes oder eines Momentes ausdrückt.
siehe Seite Sach- & Produktfotografie
siehe Seite Sach- & Produktfotografie
Im Englischen wird der Begriff „Sachfotografie“ in der Medienbranche mit „Still Life“ übersetzt, in der Kunstgeschichte mit „Photography of Objects“.
Dateiformat für Bilder, das detaillierte Bildinformation liefert. Unkomprimiert nimmt es relativ viel Speicherplatz in Anspruch, komprimiert beansprucht es relativ viel Zeit, gelesen zu werden. Der Dateiname endet auf .tif .TIF .tiff oder .TIFF .